Nachdem der Überlängenzuschlag entrichtet war, habe ich sogleich mental mein Sitzfleisch mobilisiert: dieser Film versprach Größe. Sehr positiv, denn wie will man seine Stunden lieber verbringen als mit der Liebsten im Kino und dem Helden seiner Jugend auf der Leinwand?
Die Enttäuschung steckt im Detail. Die kostenpflichtige Überlänge des neuen Indiana Jones beträgt geschlagene zwei Minuten. Die sind schnell abgesessen. Es bleibt unklar, welche zwei Minuten des Films es waren, aber es waren proportional die kostbarsten.
Zum Film: er ist gut, allerdings vom Gefühl her etwas flauer als die drei anderen. Die Einführung des Helden ist grandios, wenn auch nicht so pompös, wie es Bollywood hinbekommen hätte. Gewisse Elemente (um Spoiler zu vermeiden) zum Ende hin werden vermutlich zurecht kritisiert. Positiv kann ich allerdings bestätigen, dass Shia LaBoef nicht Jar Jar Binks ist (wohlgemerkt, leider auch nicht Tarzan!) - wie viele andere Blogger bereits festgestellt haben, nervt er nicht.
>> Bensite
>> Dramaking
>> Knuts Notizblog
>> Netzzeitung
>> Indiana Jones Trilogie
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen