Dass Sprachen am besten so früh wie möglich gelernt werden, ist nicht nur wissenschaftlich belegt. Jeder, der erst in der Schule Englisch, Französisch, Spanisch oder noch weit exotischere Sprachen gelernt hat, kann dies bestätigen. Je später man mit dem Erlernen einer Sprache beginnt, desto schwieriger wird es und desto aussichtsloser, eine angenehme Aussprache zu erreichen. Was - nicht nur nach Noam Chomsky - als natürlicher Lernprozess ablaufen sollte und könnte, wird zur Paukerei.
Optimal ist eine zweisprachige Erziehung, doch wenn man weder eine zweisprachige Partnerschaft noch ein fremdsprachiges Umfeld hat, ist diese so gut wie ausgeschlossen. Künstliche Zweisprachigkeit führt nicht nur in besonders emotionalen Situationen zu Problemen - wo den Eltern plötzlich die natürlichen Ausdrücke und vor allem die pragmalinguistischen Elemente fehlen. Die unnatürliche Situation führt in den meisten Fällen dazu, dass die Kinder das Spiel irgendwann nicht mehr mitspielen und selbständig ihre wirkliche Muttersprache lernen.
Anders ist es, wenn man das Spiel offen und ehrlich spielt und als Ausnahme kennzeichnet. Dies nutzen Spielsprachschulen wie Abrakadabra aus. Für Kinder von ca. 4-10 werden Sprach-Gruppen gebildet. Eine nette Spielleiterin oder ein Spielleiter kommt ins Haus oder den Kindergarten und spielt mit den Kindern - auf Englisch oder Französich oder Spanisch. Dabei werden ausschließlich erfahrene Pädagogen eingesetzt, Muttersprachler oder Mitarbeiter mit jahrelanger Auslandserfahrung und vor allem 100%iger Aussprache. Der Hintergrund ist die Immersionsmethode: statt eine künstliche Lernsituation zu schaffen, tauchen die Kinder, ohne darüber nachzudenken, in die Sprache ein. Der Effekt ist die Aktivierung des natürlichen Spracherwerbs. Kinder ahmen nach. Den Vorteil einer perfekten Aussprache kann ihnen später niemand mehr nehmen. Außerdem kann das Sprachenlernen in der Schule auf diesem Fundament aufbauen.
Abrakadabra ist jetzt nach jahrelang erfolgreicher Arbeit in Hamburg auch mit Spielgruppen auf Englisch, Spanisch und Französisch in Hamburgs Nordosten - der Nachbarschaft des dramaturgischen Kontors - vertreten. Abgedeckt werden seit kurzem das Alstertal (Sasel, Poppenbüttel, Wellingsbüttel) und die Walddörfer (Bergstedt, Volksdorf, Ohlstedt, Lemsahl/Mellingstedt, Duvenstedt) sowie umliegende Gebiete (z.B. Hummelsbüttel und Fuhlsbüttel).
>> Weitere Informationen unter (040) 415 435 87 oder http://www.spielsprachschule.de
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