Fast jeder wird bereits festgestellt haben, dass moderne Kommunikationstechnik wissenschaftliches (und auch anderes) Arbeiten brutal lähmen oder gar komplett zunichte machen kann. Wer das nicht glaubt sollte einmal - als Reminiszenz an gute alte Schreibmaschinenzeiten nicht speichernd - ein Dokument anfertigen und zeitgleich mit fünf Leuten über einen sog. Messenger kommunizieren; nach einer Viertelstunde sei bitte zu prüfen, ob besagtes Dokument noch da ist oder ob der gestresste Forscher es bereits mittels einer Mausgeste in die ewigen EDV-Gründe verabschiedet hat.
Rettung bietet eine nicht mehr ganz so neue Erfindung: der Zettelkasten. Hier erklärt von einem Fachmann, Niklas Luhmann:
Nur den Überblick, den muss man selbst behalten.
Via: Kulturwissenschaftliche Technikforschung
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