Dienstag, Februar 23, 2010

Vom Wagnis der Onlinepublikation - wenn Schneckenpost kommt

Heute befand sich in meinem Briefkasten ein Umschlag, der offensichtlich als Muster für Sicherheitstrainings in internationalen Organisationen dienen sollte:
  1. Kein Absender
  2. Umschlag wild zusammengeklebt und verschmutzt
  3. Empfängeradresse fehlerhaft
  4. Heillos überfrankiert
  5. Teilweise harter, metallischer Inhalt
So etwas darf man auf keinen Fall öffnen.

Ich habe es getan.

Als Web 2.0 affiner Mensch wurde mir schnell klar, dass man mir hier ein Rabbit Hole geschickt hat. Es handelt sich um die Krankenakte der Lena Maria Guggenmoos, geb. 30.10.1965, die aufgrund guter Ergebnisse eines psychologischen Tests nach einem Nahtoderlebnis in das Seth-Programm aufgenommen wurde.

Und morgen lade ich die gescannten Seiten hoch.

Edit 24.02.2010: Teil I; Teil II - Außerdem lag ein Mikrofilmschnippsel dabei; nicht zu scannen und kaum zu erkennen, aber das Kind, das dort vermutlich bei Psychotests gezeigt wird, scheint mir jünger als die angegebene fünfzehnjährige Lena.

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